Donnerstag, 10. März 2011

Freiburg - München - Windhuk


Freiburg - Eine Reise, wie die meisten beginnen. Nur dieses Mal werde ich zwei Monate weg von zu Hause sein. Ein seltsames Gefühl, wenn man die Wohnungstür hinter sich zu zieht. Ein Austreten aus dem eigenen Lebensrhythmus.

München - Ein Flug mit massig Schusswaffen an Bord. Aufmerksam wurden wir beim Einchecken, als zwei Zöllner einen länglichen schmalen Koffer unter die Lupe nahmen und von dessen Besitzer den Waffenschein sehen wollten. Beiläufig erwähnte einer der Zöllner, dass so um die 24, 26 Waffen nach Windhuk fliegen. Großwildjäger gibts also immernoch - nicht zu knapp.

Später erzählt einer der Kollegen, dass es in Namibia früher große Probleme mit Wilderern und jagenden Safari-Touristen gab. Jeder erlegte soviel Glück, Laune und Natur hergaben. Angeblich sei die Jagd jetzt unter Kontrolle und nur in bestimmten Arealen zugelassen. Der Tierbestand hätte sich so im Laufe der Jahre verzehnfacht.

Der Flug - Im Billigflieger mit engster Bestuhlung von Airberlin ab München direkt nach Windhuk. Kurze Nacht im Flieger. Wenig Schlaf. Medienausstattung wie in den 80er Jahren: Alle 5-7 Reihen ein kleiner Monitor in der Mitte und die Streifen im Bild lassen vermuten, dass die Filme noch von VHS abgespielt werden.

Windhuk - Die Landung ist gefühlt im Nirgendwo. Rechts und Links vom Flugzeug ist nur Buschland sichtbar. Erst ein paar Meter vor dem Aufsetzen schiebt sich ein Zaun und die Landebahnabgrenzung von unten ins Bild.

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